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Was genau ist eigentlich eine Tabak Pfeife?
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Woher kommt die Pfeife ursprünglich?
Aus was werden Tabakpfeifen hergestellt?
- Ton: Durch eine stetig steigenge Nachfrage nach Pfeifen in Europa entstanden im frühen 17. Jahrhundert sogenannte Pfeifenbäcker, welche mit hilfe von Ton, Pfeifen herstellten. Die Arbeit beginnt mit dem "wirken" des Tons. Um die gewünschte Konsistenz der Roh-Masse zu erlangen musste dem trockenen und schlecht verformbaren Ton Wasser hinzugefügt und ordentlich durchgeknetet werden. Anschließend kam der vorbereitete Ton zum Tonschneider. Dieser brachte die Pfeife in Form. Der Pfeifenbäcker ließ die Pfeifen an der Luft trocknen bis diese einigermaßen fest waren. Nun konnte man die restlichen unschönen Gratstellen mittels eines Messers entfernen, bevor die Tonpfeife in den Brennofen, zur Endfertigung kam. Im laufe der Geschichte wurde die Tonpfeife jedoch immer mehr von Holzpfeifen verdrängt, ware diese doch wesentlich robuster als der zerbrechliche Ton, daher gibt es diese alte Kunst der Pfeifenherstellung nur noch vereinzelt in verschiedenen Gebieten Deutschlands.
- Bruyére Holz: Dieses sehr robuste Holz aus den Wurzelknollen der Baumheide ist ideal für die Herstellung von Pfeifen. Es weist einen hohen Kieselsäuregehalt auf und ist geanu deshalb sehr hitzebeständig. Aus ihm wird per Hand (Free Hands) oder mittels einer Maschine die Tabakpfeife gefertigt. Das Roh-Holz wird für mehrere Stunden in Kupferkesseln gekocht um ihm den Holzsaft zu entziehen. Nach der Trockung entscheidet sich ob das Holz Risse oder Sprünge hat, denn mit einem eher minderwertigen Material lässt sich keine wirklich gute Pfeife machen. Ist die Qualität besonders gut, entstehen in den Händen von sogenannten Pfeifenmachern, meist Freehands. Das sind Pfeifen welche ohne Vorlage, nur mittels Phantasie des Pfeifenmachers gefertig werden. Eine normale Qualität wird für Serienpfeifen der maschinelle Massenfertigung verwendet.
- Metall: In der Geschichte der Tabakpfeife gab es Zeiten in denen Pfeifen aus Messing oder Bronze gegossen,oder sogar Eisenbleche zusammengelötet wurden. Diese Art der Herstellung ist inzwischen aber nicht mehr üblich, da dass fertige Produkt relativ schnell zu heis zum rauchen wurde.
- Meerschaum: Seit dem 18. Jahrhundert ist in Europa die Meerschaumpfeife bekannt, welche ursprünglich aus der Türkei stammt. Im Gegensatz zu anderen Herstellungstypen ist eine ungerauchte Meerschaumpfeife weiß und dunkelt bei häufigem Gebrauch etwas nach. Sie sind zunächst geschmacksneutral und überaus feuerbeständig gegenüber ihren Holzgenossen. Außerdem erspart man sich das "Einrauchen". Das Material hat jedoch zwei unüberwindbare negative Eigenschaften. Es ist im Vergleich zu anderen Typen sehr zerbrechlich und übernimmt das Tabakaroma des gerauchten Pfeifentabaks, was sich für Raucher unterschiedlicher Pfeifentabak Sorten negativ auswirkt.
- Wie rauche ich eine Pfeife?
Natürlich gibt es unterschiedliche Arten eine Pfeife zu rauchen. Jeder Pfeifenraucher ist anders als der andere und genau so individuell ist es eben eine Pipe zu rauchen. Mit dieser kleinen Anleitung können Sie sich aber an ein paar Grundregeln orientieren.
Am Anfang wird der Pfeifenfilter in das Mundstück eingesetzt, so dass die blaue Kappe zum Kopf der Pfeife sieht. Der Tabak wird dezent in den Pfeifenkopf gefüllt, ungefähr so dezent wie sich ein weicher Grasboden anfühlt. Stück für Stück, so lange bis die Pfeife etwa zur Hälfte voll ist, beim ersten mal nicht ganz voll machen da sich der Holz-Kopf beim ersten Gebrauch der Pfeife langsam an die Hitze gewöhnen soll. Ganz voll gemacht wird sie erst ab dem dritten mal rauchen.
Sollte die Pfeife zu fest gestopft sein, können Sie mit dem Pfeifenstopfer den Tabak etwas auflockern oder auch ganz aus dem Kopf entnehmen und diesen noch einmal neu stopfen.
Nun ist die Pfeife soweit rauchfertig. Idealerweise wird diese nun mit einem Pfeifenfeuerzeug angezündet und der entzündetet Tabak, am Anfang, immer wieder mal mit dem Pfeifenstopfer etwas flach gedrückt. Währendesssen wird am Pfeifenmundstück angezogen und "gepafft". Nach einer kurzen Zeit sollte sich mit dieser Methode ein kleiner Glutdeckel im inneren des Pfeifenkopfes bilden, welcher nun den darunterliegenden Tabak mit Hitze versorgt.
Sollte die Pfeife mal ausgehen, und das wird sie irgendwann zwischendurch, wird diese einfach wieder angezündet und kann weiter geraucht werden.
Ist nach etwas Zeit und Genuss der Tabak verbrannt und die Pfeife aus, geht es ans sauber machen. Es wird ausdrücklich empfohlen die Tabakpfeife nach dem Gebrauch zu säubern, denn sonst kann es passieren dass sich kleine Reste und Rückstände im Rauchkanal festsetzten und somit beim nächsten Gebrauch weniger Luft durchlassen.
Auch ist es schon passiert dass sich kleine Ruß Klumpen am Pfeifenkopf so festgesetzt haben, dass diese beim Entfernen kleine Löcher in den Pfeifenkopf gerissen haben. Wenn dies geschieht sollte die Pfeife erst wieder repariert werden, da ansonsten durch die Hitze beim rauchen, Risse und Löcher im Pfeifen-Kopf entstehen können.
Also am besten nach dem rauchen immer kurz mit einem Pfeifenreiniger den Rauchkanal, den Kopf und im Mundstück säubern und alles ist Gut.
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