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  1. IQOS

IQOS Tabakerhitzer: Funktion, alle ILUMA Modelle & das Heat-Not-Burn-Prinzip im Detail

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iqos iluma i tabakerhitzer

Was ist IQOS?

IQOS ist eine Kreation, die sich aus den Anfangsbuchstaben der Wörter „I Quit Ordinary Smoking“ (Ich höre mit normalem Rauchen auf) zusammensetzt. Bei IQOS-Systemen handelt es sich um Tabak-Erhitzer-Geräte, welche nach dem Heat-Not-Burn (erhitzen, nicht verbrennen) Prinzip funktionieren.

Bei Tabak-Erhitzern wie IQOS-Geräten wird ein spezieller Heat Stick (ein kleiner Stift aus gepressten Tabakpulver) ähnlich einer Tabak-Zigarette, bei bis zu 350°C erhitzt. Nun entsteht ein Aerosol (Dampf, oder auch Rauch), was der Nutzer nun inhalieren kann.

Anders als bei klassischen Tabak-Zigaretten wo der Tabak zwischen 600°C bis 1000°C (beim Ziehen an der Zigarette) verbrannt wird, werden hierdurch weniger Schadstoffe wie Teer, Rauch und Überreste wie z.B. Asche freigesetzt. Aus diesem Grund geht der IQOS-Hersteller Philip-Morris von einer Schadstoffreduktion, um bis zu 95% aus, im Vergleich zu klassischen Zigaretten.

Um das Thema IQOS-Tabakerhitzer besser verstehen zu können wollen wir Ihnen hier eine Übersicht über die Begrifflichkeiten dieser Systeme erklären.

iqos produkte für iluma geräte - alle heatsticks - delia - levia - terea

Heat Sticks - Terea, HEETS, Delia & Levia

Heat-Sticks oder auch Tabak-Sticks sind kleine Stifte mit Filter, die aus echtem gepressten Tabakpulver bestehen. Sie ähneln optisch einer Tabak-Zigarette haben aber ein völlig anderes Funktionsprinzip (Heat-Not-Burn). Es gibt diese Sticks neben den klassischen Tabakaromen auch als Click-Tabaksticks (oder auch Click Sticks genannt), welche über eine integrierte Aromakapsel im Filter verfügen (Aber Achtung! Nur tabakfreie Heat-Sicks sind mit Aromakapseln in Deutschland zulässig). Diese Kapseln setzen durch das Klicken (Zusammendrücken), die jeweiligen Aromen mit dem entstehenden Aerosol frei.

Aerosol:

Könnte man auch salopp als Nebel, Dampf oder Rauch bezeichnen. Grob gesagt ist es eine feine Verteilung von festen und/oder flüssigen Stoffen in Gasen wie z.B. der Luft.

Holder:

Der IQOS-Holder ist ein stiftförmiges Gerät, welches zum Gesamtsystem gehört. In ihm werden die Heat-Sticks eingeführt um anschließend heiß gemacht und konsumiert zu werden.

Pocket Charger (Akku-Charger):

Er ist ein tragbares Ladegerät, welches zum mobilen Aufladen und Aufbewahren des Holders dient.

Iqos Kit:

Als Kit oder auch Set bezeichnet man eine grundlegende Zusammenstellung von allem, was man zum Starten braucht.

Im Fall von Iqos bedeutet es in einem Kit einen Akku-Charger (oder auch Pocket-Charger), einen Heat-Stick-Holder (je nach Modell) und ein USB-Ladekabel vorzufinden.

Je nach Bezugsquelle kann es auch für Neukunden 2 - 3 Packungen Terea-Sticks gratis dazu geben. Hierbei gelten die Bedingungen des Herstellers.

IQOS ILUMA i kit bild tabakerhitzer

Heizelemente:

Das Heizelement erhitzt grundsätzlich den Heat-Stick auf bis zu 350°C um das Aerosol zu erzeugen. Es gibt verschiedene Varianten an Heizelementen.

Ältere Varianten:

Bei älteren Modellen wird eine Heizklinge, bzw. Heizblatt (beides meint das Gleiche) verwendet. Diese bestehen oft aus Keramik und macht den Heat-Stick nach dem Einführen in den Holder durch direkten Kontakt von innen heraus heiß.

Aktuelles Smartcore Induction System:

Die aktuellen IQOS-Systeme verwenden das Smartcore Induction System, bei dem sich das Heizelement in Form eines kleinen Metallstreifens direkt im Inneren des Heat-Sticks befindet. Nach dem Einführen des Heat-Sticks wird durch den Holder über eine elektromagnetische Induktion (Wärme) in diesen Metallstreifen geleitet, wodurch der Heat-Stick schonend von innen heraus heiß gemacht wird. Hierbei findet keinerlei direkter Kontakt zu einem Heizblatt bzw. Heizklinge statt.

FlexPuff-Funktion:

Diese neue Funktion ist allen IQOS-ILUMA i Systemen vorbehalten und ermöglicht es den Geräten den Zugrhythmus zu analysieren. Damit können die Geräte bis zu 4 zusätzliche Züge mehr, innerhalb der ca. 6-minütigen Nutzungsdauer ermöglichen.

Touchscreen:

Der Touchscreen an den Geräten ILUMA i und ILUMA i PRIME ermöglicht es, die wichtigsten Informationen wie: die Akkuladung, die restliche Nutzungsdauer des Sticks und die Anzahl der möglichen Nutzungszyklen anzuzeigen.

Zudem ermöglicht er es den Pause-Modus zu aktivieren oder deaktivieren.

Pause-Modus:

Wenn dieser Modus aktiviert ist, kann man die Nutzung eines Heat-Sicks für bis zu 8 Minuten unterbrechen und danach wieder fortführen.

Aber diese Möglichkeit ist nur im Performance-Modus verfügbar und nicht im Eco-Modus. Aktuell unterstützen nur die Geräte IQOS-ILUMA i und IQOS-ILUMA i PRIME diese Funktion.

Flex Battery: 

Diese Funktion ist den Geräten IQOS-ILUMA i und IQOS-ILUMA i PRIME vorbehalten. Sie ermöglicht es zwischen den zwei verschiedenen Modi Eco- und Performance-Modus zu wählen, was die Akkulaufzeit optimiert. Die genauen Details zu den beiden Modi finden Sie in Ihrer Bedienungsanleitung oder im Web.

Geschichte und Entwicklung von IQOS

Die Geschichte der Tabakerhitzer geht bis in die 1980er Jahre zurück. Denn der Gedanke Tabak heiß zu machen, statt zu verbrennen existierte, bereits zu dieser Zeit. In den 1990er Jahren entwickelte der Konzern Philip Morris International (PMI) einen ersten Prototypen mit dem Namen Accord.

Von 1998 - 2006 wurden in den USA und Japan ähnliche Produkte basierend auf diesem Prototyp verkauft. In diesen Jahren, sowie darüber hinaus investierte PMI viel Geld und Zeit in die Forschung und Entwicklung rauchfreier Produkte.



Dies führte am Ende zur Entwicklung der ersten 2014 in Italien und Japan erschienenen IQOS-Systeme. Diese verfügten noch über ein Geräteinternes Heizblatt-System als Heizelement.

Der Verkauf von IQOS-Geräten wurde bis November 2019 auf über 40 Länder ausgeweitet und ist bis heute auf mehr als 70 Länder angewachsen. Nachdem die Geräte 2019 die Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) erhielten, durften sie nun auch in den Vereinigten Staaten verkauft werden.

Auch wenn es hier und da Patentstreitigkeiten gab, die den Verkauf etwas beeinflussten. Im Verlauf der Zeit wurden die IQOS-Geräte stehtig überarbeitet und verbessert, bis hin zur Einführung der IQOS-Iluma-Serie im Jahr 2021.

Diese Serie verfügt nun über ein Heizelement, welches mithilfe von Induktionstechnologie die Heat-Sticks intern heiß macht und somit ein Reinigen des Holders unnötig macht. Im Jahr 2025 wurden die klassischen IQOS-HEETS (Heat-Sticks) für die älteren IQOS-Modelle eingestellt und durch die neueren IQOS TEREA Sticks für IQOS-ILUMA-Serien ersetzt.

Die Produktpalette von IQOS

Der IQOS-Hersteller Philip Morris International hat es sich zum Ziel gesetzt, durch seine Produkte für erwachsene Raucher, eine Zukunft ohne klassische Tabak-Zigaretten zu ermöglichen. Hierzu versuchen sie mit Tabak-Erhitzern eine weniger schädliche Alternative anzubieten. Aus diesem Grund verfügt die Produktpalette über Geräte der unterschiedlichsten Preisklassen.

Diese reicht von 29.00€ bis 99.00€ bei den Standard Geräten. Einzelne Sondereditionen können bis zu 119€ und mehr kosten. Schauen wir uns die alten und aktuellen Systeme einmal kurz an.

alte iqos modelle unterschiede zu iluma

Alte IQOS Modelle

  • Iqos 2.2
  • IQOS 2.4
  • IQOS 2.4 Plus
  • IQOS 3
  • IQOS 3 Multi
  • IQOS 3 DUO
  • IQOS Originals One
  • IQOS Originals DUO

Diese Systeme wurden bereits eingestellt, ebenso wie die dazugehörigen HEETS Tabaksticks. Sie verfügten noch über ein Heizblatt-System (Heizklinge) als Heizelement und wurden von den Geräten der ILUMA Serie ersetzt.

Aktuelle Modelle:

  • IQOS-ILUMA ONE
  • IQOS-ILUMA
  • IQOS-ILUMA PRIME

Die IQOS-ILUMA Modelle zählen zwar nach wie vor zu den (Stand 2025) aktuellen Modellen mit Smartcore Induction System. Werden aber seit Mai 2025 von der neuen ILUMA i Serie nach und nach abgelöst.

Neueste Generation der IQOS:

neueste iqos iluma tabakerhitzer modell in der übersicht

Sondereditionen sofern verfügbar:

  • IQOS ILUMA i x Seletti Edition
  • IQOS ILUMA PRIME i x Seletti Edition

Die limitierten Seletti Editionen unterscheiden sich technisch nicht von den Standardvarianten.

Sondern lediglich durch leuchtend goldfarbene Zickzack-Muster der Designer-Marke Seletti.

IQOS-Modelle im Detail

An dieser Stelle wollen wir die unterschiedlichen Modelle und deren Unterschiede etwas genauer Betrachten. Allerdings bleiben wir dazu bei den aktuellen Modellen, da die Älteren ohnehin kaum bis gar nicht mehr verfügbar sind.

Sondereditionen lassen wir ebenfalls außer Acht, denn sie unterscheiden sich in der Regel nur optisch von den Standardgeräten.

Einige Funktionen der Systeme setzen bestimmte Bedingungen des Herstellers oder in der Handhabung voraus. Bitte lesen Sie hierzu ausführlich die Bedienungsanleitung.

Aktuelle Iqos Modelle:


IQOS-ILUMA ONE:

  • Kompaktsystem: Akku-Charger und Heat-Stick-Holder in einem System.
  • Material: Der obere Teil des Geräts besteht aus Aluminium und der untere aus hitzebeständigem Kunststoff
  • Keine Zwischenladung nötig
  • Autostopp Funktion und manuelles Starten
  • Smartcore-Induction-System
  • 20 Smart-Core-Sticks nacheinander mit vollgeladenem Akku
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung ca. 90 Minuten
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung vor dem ersten Gebrauch ca. 10 Minuten
  • Vibrations- und Beleuchtungseinstellungen
  • Personalisierte Einstellungen für smarte und intuitive Gesten über die IQOS-Web-App
  • Erweiterte Garantie ist möglich

IQOS-ILUMA:

  • Material: Heat-Stick-Holder aus Aluminium und Pocket-Charger aus hitzebeständigem Kunststoff
  • Schnellladefunktion: Ermöglicht 2 Smartcore-Sticks direkt hintereinander zu nutzen
  • Autostart/-stopp-Funktion
  • Smartcore-Induction-System
  • Zwischenladung: Nach 2 Sticks hintereinander und bis zu 20 Smart-Core-Sticks mit vollgeladenem Poket Charger Akku
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Pocket Charger ca.135 Minuten
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Heat-Stick-Holders vor dem ersten Gebrauch ca. 10 Minuten
  • Vibrations- und Beleuchtungseinstellungen
  • Personalisierte Einstellungen für smarte und intuitive Gesten über die IQOS-Web-App
  • Erweiterte Garantie ist möglich

iqos iluma neue generation
IQOS ILUMA PRIME

IQOS-ILUMA PRIME:

  • Material: Heat-Stick-Holder sowie Pocket-Charger bestehen aus Aluminium und der Verschlussmechanismus aus verschiedenen Materialien
  • Schnellladefunktion: Ermöglicht 2 Smartcore-Sticks direkt hintereinander zu nutzen
  • Autostart/-stopp-Funktion
  • Smartcore-Induction-System
  • Zwischenladung: Nach 2 Sticks hintereinander und bis zu 20 Smart-Core-Sticks mit vollgeladenem Poket Charger Akku
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Pocket Charger ca.135 Minuten
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Heat-Stick-Holders vor dem ersten Gebrauch ca. 10 Minuten
  • Vibrations- und Beleuchtungseinstellungen
  • Personalisierte Einstellungen für smarte und intuitive Gesten über die IQOS Web-App
  • Erweiterte Garantie ist möglich

IQOS-ILUMA i ONE:

Neueste Generation:

  • Kompaktsystem: Akku-Charger und Heat-Stick-Holder in einem System.
  • Material: Aluminium komplett
  • Keine Zwischenladung nötig
  • Autostart/-stopp-Funktion
  • Smartcore-Induction-System
  • 20 Smart-Core-Sticks nacheinander mit voll geladenem Akku
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung ca. 90 Minuten
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung vor dem ersten Gebrauch ca. 10 Minuten
  • Vibrations- und Beleuchtungseinstellungen
  • FlexPuff-Funktion
  • Personalisierte Einstellungen für smarte und intuitive Gesten über die IQOS Web-App
  • Erweiterte Garantie ist möglich
iqos iluma neueste generation bild

IQOS-ILUMA i:

  • Material: Heat-Stick-Holder aus Aluminium und Pocket-Charger aus hitzebeständigem Kunststoff
  • Schnellladefunktion: Ermöglicht 3 Smartcore-Sticks direkt hintereinander zu nutzen
  • Autostart/-stopp-Funktion
  • Smartcore-Induction-System
  • Zwischenladung: Nach 3 Sticks hintereinander und bis zu 20 Smart-Core-Sticks mit vollgeladenem Poket Charger Akku
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Pocket Charger ca.135 Minuten
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Heat-Stick-Holders vor dem ersten Gebrauch ca. 10 Minuten
  • Vibrations- und Beleuchtungseinstellungen
  • Personalisierte Einstellungen für smarte und intuitive Gesten über die IQOS Web-App
  • Erweiterte Garantie ist möglich
  • FlexPuff-Funktion
  • Flex Battery
  • Touchscreen
  • Pause-Modus

IQOS-ILUMA i PRIME:

  • Material: Heat-Stick-Holder sowie Pocket-Charger bestehen aus Aluminium und der Verschlussmechanismus aus verschiedenen Materialien
  • Schnellladefunktion: Ermöglicht 3 Smartcore-Sticks direkt hintereinander zu nutzen
  • Autostart/-stopp-Funktion
  • Smartcore-Induction-System
  • Zwischenladung: Nach 3 Sticks hintereinander und bis zu 20 Smart-Core-Sticks mit vollgeladenem Poket Charger Akku
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Pocket Charger ca.135 Minuten
  • Zeit bis zur vollständigen Aufladung des Heat-Stick-Holders vor dem ersten Gebrauch ca. 12 Minuten
  • Vibrations- und Beleuchtungseinstellungen
  • Personalisierte Einstellungen für smarte und intuitive Gesten über die IQOS-Web-App
  • Erweiterte Garantie und Unfallschutz möglich
  • FlexPuff-Funktion
  • Flex Battery
  • Touchscreen
  • Pause-Modus

IQOS-Zubehör und Ersatzteile

Nachdem wir nun die Geräte mit ihren Details betrachtet haben, schauen wir einmal was es zusätzlich an IQOS-Zubehör gibt.

Hierbei Listen wir nur derzeit beim Hersteller verfügbare Artikel auf. Stand 4. Quartal 2025.

Einiges an Zubehör bekommen Sie nur beim Hersteller IQOS.com direkt, da dies exclusive Zubehör Artikel sind.

  • Schutzhüllen:
    • Silikonhüllen
    • Stoffhüllen
    • Wraps
    • Klappen Cover
  • Holder-Styling:
    • Ring Sets inkl. Ring Removal Tool
  • Trays (Sammelbehälter für gebrauchte Heat-Sticks):
    • IQOS-Auto Kombi-Tray mit Pack Holder aus Kunststoff
    • Trays aus Kunststoff
    • Trays aus Keramik
  • Ladezubehör:
    • Ladestation für IQOS-ILUMA-Holder
    • Ladestation für IQOS-ILUMA-Geräte

iqos zubehör

IQOS ILUMA: Eine neue Ära

Die erste Generation der IQOS-ILUMA-Geräte wurde im Jahr 2021, zuerst auf den japanischen Markt gebracht. Sie bedeuteten das Ende der älteren Tabakerhitzer mit Heizblatt-System als Heizelement und läuteten mit großem Erfolg den

Beginn einer neuen Ära von Tabak-Erhitzern ein. Als Endergebnis wurde diese erste Generation der ILUMA Serie, zwischen Mai und Juni 2023 auch auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

Seit Mitte Juli 2025 ist nun die zweite Generation im deutschen Handel erhältlich und wird jetzt nach und nach die erste Generation ablösen.

Was ist IQOS ILUMA?

Aber was ist nun IQOS-ILUMA? Diese Frage werden wir jetzt an dieser Stelle beantworten. IQOS-ILUMA ist die Bezeichnung für eine Serie von Tabakerhitzern des Unternehmens Philip Morris International (PMI). Diese Tabak-Erhitzer zeichnen sich durch eine Funktionsweise aus, der Tabak nicht wie bei Tabak-Zigaretten mit über 600°C verbrennt sondern lediglich bei schonenderen 350°C erhitzt.

Auf diese Weise bildet sich nun ein Aerosol (Dampf), welches sich Inhalieren lässt. Hierbei entsteht so gut wie kein Teer im Aerosol und auch kaum bis gar keine Asche. Auch der Rauchgeruch sowie die Schadstoffbelastung, sind im Vergleich zu klassischen Tabak-Zigaretten deutlich geringer. Das Besondere an der ILUMA Serie ist, dass sie nicht mehr wie die Vorgängersysteme ein Heizblatt oder auch als Heizklinge bekanntes Heizelement verwenden.

Sondern als neueste Entwicklung mit einem Induktions-System namens "SMARTCORE-INDUCTION-SYSTEM" ausgerüstet sind. Hierbei bekommt der Heat-Stick (z.B. Terea Sticks) keinen physischen Kontakt mehr mit dem Heizelement (alle Vorgängersysteme), sondern wird selbst über Induktion von innen heraus erhitzt.

Diese unterschiedlichen Verfahrensweisen der Erhitzung sind auch der Grund dafür, dass die Heat-Sticks der alten Tabakerhitzer Generationen nicht mehr kompatibel zu den neuen Geräten sind.

iqos iluma bild komposit tabak verbrannt unterschied tabak erhitzt

Technologische Innovationen von IQOS ILUMA

Die größte technologische Innovation der IQOS-ILUMA Serie ist mit Sicherheit ihr klingenloses SMARTCORE-INDUCTION-SYSTEM. Hierzu benötigt es spezielle, beidseitig versiegelte Heat-Sticks (z.B. TEREA), denn diese haben einen für die Induktionserhitzung zwingend notwendigen Edelstahlstreifen in ihrem Kern. Mit diesem System bekommt der Heat-Stick keinen physischen Kontakt mehr mit dem Heizelement, wie bei den älteren Vorgängersystemen, sondern wird über Induktion von innen heraus selbst erhitzt. Das heiß machen über Induktion ist ein Effizienteres und schonenderes Verfahren, was eine stets gleichbleibende Leistung, weniger Asche Entwicklung, sowie eine verbesserte Haltbarkeit gegenüber Heizblattsystemen bietet. Zudem wird bei dieser Art der Erhitzung eine Reinigung der ILUMA Systeme überflüssig.

Seit Mai 2025 ist in Deutschland die zweite, weiterentwickelte ILUMA i Generation verfügbar. Auch hier gab es im Rahmen der Produktpflege einige kleinere Innovationen. Dazu gehören Funktionen wie:

  • Touchscreen:
    • Der Touchscreen an den Systemen ILUMA i und ILUMA i PRIME ermöglicht es, die wichtigsten Informationen wie: die Akkuladung, die restliche Nutzungsdauer des Sticks und die Anzahl der möglichen Nutzungszyklen anzuzeigen. Zudem ermöglicht er es den Pause-Modus zu aktivieren oder deaktivieren.
  • FlexPuff:
    • Analysiert den Zugrhythmus basierend auf dem persönlichen Zugverhalten und ermöglicht so bis zu 4 zusätzliche Züge innerhalb der ca. 6-minütigen Nutzungsdauer.
  • FlexBattery & Eco-Modus:
    • Diese Funktion ist den Geräten IQOS-ILUMA i und IQOS-ILUMA i PRIME vorbehalten. Sie ermöglicht es zwischen den zwei verschiedenen Modi Eco- und Performance-Modus zu wählen, was die Akkulaufzeit optimiert. Die genauen Details zu den beiden Modi finden Sie in Ihrer Bedienungsanleitung oder im Web.
  • Pause-Modus:
    • Wenn dieser Modus aktiviert ist, kann man die Nutzung eines Heat-Sicks für bis zu 8 Minuten unterbrechen und danach wieder Fortführen. Aber diese Möglichkeit ist nur im Performance-Modus verfügbar und nicht im Eco-Modus. Aktuell unterstützen nur die Geräte IQOS-ILUMA i und IQOS-ILUMA i PRIME diese Funktion.

Tabaksticks für IQOS

Wie auch die Tabak-Erhitzer anderer Hersteller benötigen auch die IQOS-SYSTEME natürlich Heat-Sticks zum Funktionieren. Bei den älteren Systemen ohne Induktion waren es die HEETS Tabaksticks und bei den aktuellen Systemen mit Induction sind es die TEREA Tabaksticks die es zu verwenden gilt. Die unterschiedlichen Heat-Stick-Generationen sind aufgrund ihrer grundverschiedenen Funktionsweisen, nicht kompatibel zu den unterschiedlichen IQOS-Systemen.

  • Aber schauen wir uns nun einmal kurz an was Tabaksticks eigentlich im Detail sind:
    • Verschiedene Tabaksorten wie z.B. Burley, Oriental und Virginia werden geerntet und getrocknet. Aus ihnen wird dann eine Tabakmischung zusammengestellt, welche an die Erfordernisse des jeweiligen Tabakstick-Herstellers angepasst wurde.
    • Nun wird die Mischung sehr fein zermahlen und zu einer Art Tabakpaste verarbeitet. Diese wird im Anschluss ausgewalzt und gebacken. Es entsteht eine "Tabakfolie" das sogenannte Cast Leaf (gegossenes Blatt). Nach dem Backen wird diese Folie gefalzt und auf die benötigte Länge angepasst (Systeme ohne Induktion). Bei Sticks für Induktionsgeräte (z.B. IQOS ILUMA-Systeme) wird noch ein kleines Heizelement aus Edelstahl mit in den Tabakstrang integriert, dass während der Nutzung durch Induktion im Gerät eingeschaltet wird. Nun ist das komprimierte Innenleben (das Tabakstück) fertig.
    • Jetzt werden die Tabakstücke, an beiden Enden mit einem Siegel (durch das keine Reste im Holder zurückbleiben) verschlossen. Dazu werden dann die Ventilationskammer (sie reguliert die richtige Menge Aerosol im Stick), die Kühlkammer (sie kühlt das Aerosol) und der Mundstückfilter inkl. evtl. benötigten Aromakapseln zusammengesetzt und fertig ist der Heat-Stick (Tabakstick).
  • Hinweis:
    • Das Verwenden von klassischen Tabak-Zigaretten in einem Tabak-Erhitzer ist nicht möglich, denn es kann zu Rückständen und Blockaden im Tabakerhitzer führen, die am Ende Schäden im Gerät nach sich ziehen. Im besten Fall funktioniert der Tabak-Erhitzer einfach nur nicht wie beabsichtigt.

Die verschiedenen Tabaksticks

An dieser Stelle wollen wir uns einmal die zu den IQOS-Systemen kompatiblen Heat-Sticks anschauen. Hierbei unterscheiden wir zwischen den Systemen mit Induktionssystem und den älteren mit Heizklingen bzw. Blättern.

  • Ohne Induktion (Heizklingen bzw. Blätter):
    • HEETS: Diese Heat-Sticks werden in älteren IQOS-Geräten (ohne Induktions System) verwendet. Sie sind inzwischen Auslaufmodelle und nur noch schwer bis gar nicht mehr verfügbar.
    • NEXUS FREE: Sind mit unterschiedlichen, älteren Systemen (ohne Induktion) kompatibel. Z.B. IQOS, LIL SOLID, UWOO und NEXONE.

Bei ihnen liegt der Heat-Stick im Inneren des Systems. Wobei das Heizelement beim Einstecken des Sticks in diesen eingeführt und danach während der Nutzung auf bis zu 350°C heiß gemacht wird. Dieser Vorgang führt zur Aerosolbildung, welches man dann inhaliert.

  • Mit Induktion (Smartcore Induction System):
    • TEREA: Sie sind mit allen IQOS ILUMA und ILUMA i Systemen kompatibel. Sie funktionieren auf Induktionsbasis und sind nicht mit den älteren IQOS-Systemen kompatibel.
    • DELIA: Heat-Sticks sind mit allen IQOS ILUMA und ILUMA i Systemen (mit Induktion) kompatibel.
    • LEVIA: Sie sind ausschließlich mit dem IQOS ILUMA und ILUM i Systemen (mit Induktion) kompatibel.

Bei ihnen besitzt der Heat-Stick in seinem Inneren selbst ein Heizelement (z.B. aus Edelstahl). Dieses wird über das Smartcore Induction System der IQOS ILUMA Tabak-Erhitzer auf bis zu 350°C heiß gemacht. Auch hier führt dieser Vorgang zur Bildung eines inhalierbaren Aerosols.

tabakgeschmack der neuen sorten heatsticks

Geschmack und Qualität der Tabaksticks

Wer jetzt vieldezent denkt, dass in die Heat-Sticks (Tabaksticks) nur fade Tabakreste verarbeitet werden, der irrt sich gewaltig. Auch bei ihnen wird hochwertiger, echter Tabak wie z.B. Burley, Oriental und Virginia verarbeitet und dazu noch sogar in konzentrierter Form. Das bedeutet, dass die Tabaksticks qualitativ mindestens genauso hochwertig sind, wie Tabak-Zigaretten.

Was den Geschmack angeht, so gibt es nur minimale Unterschiede. So schmecken die Heat-Sticks in der Regel weniger Scharf und sind weniger stark. Auch die typischen Verbrennungsnoten die beim Anzünden und Verbrennen einer Tabak-Zigarette entstehen entfallen hier komplett, sodass auch das Aerosol (Rauch bzw. Dampf) eines Tabaksticks weniger aggressiv ist. Besonders Menschen, die von Tabak-Zigaretten erstmals auf einen Tabak-Erhitzer wechseln, berichten häufig von einer kurzen geschmacklichen Umstellungsphase.

Aber auch Tabak-Sticks mit schwachem Menthol und Zitrusnoten sind im Handel anzutreffen, sodass auch Nutzer dieser Geschmacksrichtungen nicht enttäuscht werden. Zusätzlich stark aromatisierte Tabaksticks, die sogenannten Click Sticks, sind dagegen in Verbindung mit echtem Tabak gemäß der (EU) 2022/2100 Richtlinie seit 23. Oktober 2023 in Deutschland nicht mehr zulässig. Wer auf der Suche nach solchen Produkten ist, wird zwangsläufig auf Produkte mit Tee-Extrakt, Schwarz- und Grünteeblätter, Zellulosefasern, sowie Rooibos (südafrikanische Rotbuschtee Pflanze) Basis stoßen. Diese können dann auch durchaus nikotinfrei- oder auch mit Nikotin versetzt worden sein und verfügen in ihrem Filter eine kleine Aromakapsel, die durch Zerdrücken aktiviert wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Tabaksticks nach einer kurzen Umgewöhnungsphase keinen geschmacklich großen Unterschied machen und qualitativ ebenso hochwertig wie herkömmliche Tabak-Zigaretten sind.

Vorteile und Nachteile von IQOS

An diesem Punkt wollen wir einmal auf die Vor- und Nachteile von IQOS-Tabak-Erhitzern eingehen. Hier finden Sie eine knappe Übersicht zu diesem Thema.

  • Vorteile:
    • Keine (bzw. kaum) Asche (je nach Modell)
    • Weniger Geruchsbelastung anderer Personen durch Aerosol (Dampf) statt Rauch
    • Geringere sichtbare Belästigung anderer Personen durch Aerosol (Dampf) statt Rauch
    • Keinen Reinigungsaufwand (Bei neueren ILUMA Modellen)
    • Keine Zündquelle (Streichhölzer, Feuerzeug usw.) nötig
    • Ähnliche Aromen wie bei klassischen Tabakprodukten

  • Nachteile:
    • Teure Anschaffung des Tabakerhitzer-Systems
    • Tabak-Erhitzer benötigt Strom und muss regelmäßig geladen werden. Dies bedeutet versteckte Zusatzkosten (wenn auch nicht sehr hoch)
    • Der Tabak-Erhitzer muss regelmäßig gereinigt werden (nur ältere Generationen)
    • Zubehör ist nicht immer und überall erhältlich
    • Tabakerhitzer sind bei defekt als Elektroschrott zu entsorgen
    • Andere und noch unbekannte Gesundheitsrisiken (fehlende Langzeitstudien)
    • Nikotinabhängigkeit besteht auch bei Tabak-Erhitzern

Vorteile und Risiken von IQOS im Vergleich zu traditionellen Zigaretten

IQOS und auch die anderen Hersteller von Tabakerhitzern kommunizieren in den Medien eine geringere Schädlichkeit ihrer Produkte im Vergleich zu klassischen Tabak-Zigaretten. Fakt ist, dass es bisher keine Langzeitstudien zu diesem Thema gibt. Allerdings gab es im Jahr 2018 einen Test durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Bei dem mithilfe einer Rauchmaschine, die toxischen Stoffe (Schadstoffe) zwischen einer klassischen Tabak-Zigarette und einem Tabak-Erhitzer verglichen wurden.

Als Endergebnis wurde, festgestellt, dass bei der Nutzung eines Tabakerhitzers, eine um 80 - 95% verringerte Belastung an Aldehyden und eine Verringerung der flüchtigen organischen Verbindungen in Höhe von 97 - 99% festgestellt wurden. Dagegen war der Nikotingehalt, in etwa auf dem gleichen Niveau wie bei einer Tabak-Zigarette. Der genaue Bericht der Wissenschaftler, wurde sogar im Fachblatt Archives of Toxicology veröffentlicht.

Als Fazit kamen die Wissenschaftler zum Ergebnis, dass während der Nutzung eines Tabak-Erhitzers erheblich weniger krebserregende Stoffe (Karzinogene) entstehen als bei klassischen Tabak-Zigaretten. Dennoch bestehen gerade durch die fehlenden Langzeitstudien unbekannte Risiken. Aber auch die bekannten wie Nikotinabhängigkeit, Lungen- sowie Herz-Kreislauf-Probleme sind nicht außer Acht zu lassen.

Die Unterschiede im Detail:

Unterschiede IQOS & traditionelle Zigaretten

Merkmale

IQOS

Traditionelle Zigaretten

Art der Funktion

„Heat, not burn“ (Erhitzen des Tabak-Sticks)

Entzünden und Verbrennen des Tabaks

Temperaturen in °C

Je nach Gerät ca. 300 - 350 °C

Von ca. 600 °C bis zu 1000 °C beim Ziehen

Endergebnis

Aerosol mit Aroma, ohne Glut, Rauch & Asche

Rauch mit Tabakaromen, Teer & Asche

Schadstoffe

Bis zu 95% weniger Schadstoffe im Vergleich zu klassischen Zigaretten (Herstellerangaben)

Viele unterschiedliche Schadstoffe

Tabak

Kompakt komprimierter Stick aus fein gemahlenem echtem Tabak

Echter Tabak geschnitten

Geruchsaromen

Dezenterer Geruch, verglichen mit klassischen Zigaretten

Starker, ausgeprägter Geruch

Voraussetzungen

Es wird ein extra Erhitzer Gerät benötigt

Eine Zündquelle wir benötigt (z.B. Feuerzeug)

Gesundheitliche Aspekte

Auch zum Thema gesundheitliche Aspekte der Tabak-Erhitzer wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick verschaffen.


Was sind positive Aspekte:

Keine Verbrennung von Tabak, daher keine Teerrückstände an Händen oder im Mundbereich.

Laut Hersteller Philip Morris International, bis zu 95% weniger Schadstoffe als bei regulären Tabakprodukten.

Es gibt die Heat-Sticks der Tabak-Erhitzer auch als nikotinfreie Varianten


Was sind negative Aspekte:

Auch Tabak-Erhitzer sind gesundheitlich nicht risikofrei.
Suchtgefahr besteht auch hier (Nikotinabhängigkeit).
Es können im Aerosol neue potenziell schädliche Stoffe enthalten sein, die reguläre Tabakwaren nicht enthalten.

Langzeit-Gesundheitsrisiken sind noch unbekannt (fehlende Langzeitstudien).
Lungenreizungen sind durch das Aerosol verstärkt möglich.
Sie sind keine Alternative zur Raucherentwöhnung.
Nicht nur der Nutzer, sondern auch andere atmen die Schadstoffe ein (Passivraucher)

(Foto:© Canva, PMI / IQOS, Tabak Brucker) (Text:Thomas Ebeling)


FAQ zu IQOS und Iluma i Geräten

Ist IQOS gefährlich für meine Gesundheit?

Es ist allseits bekannt: Sowohl Zigaretten als auch E-Zigaretten setzen giftige Stoffe frei, die dem Raucher schaden können. Sie stehen im Verdacht, Krankheiten oder einzelne Symptome hervorzurufen und stellen somit ein unwiderrufliches Risiko für die Gesundheit des Menschen dar. Der IQOS-Tabakerhitzer von Philip Morris verbrennt den Tabak zwar nicht, dennoch werden Schadstoffe wie Nikotin, ein wenig Teer und Kohlenmonoxid freigesetzt. Durch den schonenderen Umgang werden allerdings geringere Mengen der Stoffe freigesetzt, wodurch das gesundheitsschädigende Risiko um bis zu 95 Prozent sinkt, aber weiterhin bestehen bleibt!

Wie viel Nikotin enthält die IQOS?

Der Nikotingehalt ist vergleichbar mit einer normalen Zigarette. Deshalb ist ein Tabakverdampfer keine direkte Möglichkeit, um sich das Rauchen abzugewöhnen, sondern nur eine Alternative mit weniger Schadstoffen bei gleichem Nikotingehalt.

Was muss bei der Benutzung der IQOS beachtet werden?

Beim Einlegen dürfen die Heets-Tobacco-Sticks nicht gedreht werden, da sonst der Holder beschädigt werden könnte. Das Gerät muss für den Gebrauch entsprechend aufgeladen sein. Wir weisen zudem darauf hin, dass es sich bei den Heets um ein tabakhaltiges Produkt handelt. Dessen Konsum ist in Deutschland ausschließlich Personen über 18 Jahren gestattet. 

Wie reinigt man eine IQOS und welches Zubehör gibt es?

Es gibt ein spezielles Reinigungsset, welches im Kauf inbegriffen ist. Die Cleaning Sticks können aber auch separat erworben werden. Mit kleinen Bürsten kann der IQOS-Holder von Tabakrückständen gereinigt und somit ein langfristig gleichbleibender Geschmack garantiert werden. Die benutzten Tabak-Sticks können im normalen Hausmüll entsorgt werden und der Aschenbecher auf dem Balkon verliert seine Funktion.

Schmecken IQOS-Heets genauso wie eine normale Zigarette?

Nein, der Geschmack und der Geruch unterscheiden sich. Bei den ersten Anwendungen erscheint das Rauchen der IQOS als weniger geschmacksintensiv. Nach einer Umgewöhnungszeit und der erfolgreichen Suche nach dem richtigen Tabak kehren aber nur sehr wenige Nutzer zurück zu einer normalen Zigarette. Deren Geruch und Geschmack sind für Nutzer eines Heat-Not-Burn-Geräts oft zu intensiv und werden als störend empfunden. Somit kann das Gerät der erste Schritt in ein rauchfreies Leben sein, es ist jedoch kein direkter Weg, um mit dem Rauchen aufzuhören! Die Heets gibt es derzeit in sieben Geschmacksrichtungen:

  1. milder Tabakgeschmack (yellow)
  2. Tabak mit Zitrus-Aroma (yellow green)
  3. cremiges Aroma (teak)
  4. ausgewogen vollmundig (sienna)
  5. feines sanftes Aroma (amber)
  6. mittlere Intensität (bronze)
  7. kräftig und intensiver Tabak (russet)

Raucht man mit einer IQOS seltener? Kann ich mir das Rauchen damit abgewöhnen?

Das kommt natürlich ganz auf den Raucher selbst an, aber überwiegend greifen nur wenige Nutzer weniger zur IQOS als zu einer Zigarette. Sie ist nur eine weniger risikobehaftete Möglichkeit, um weiterhin rauchen zu können, aber ohne seine Gesundheit in große Gefahr zu bringen. Hat man sich aber einmal an den weniger intensiven Geschmack und den fehlenden Geruch gewöhnt, greifen nur sehr wenige wieder auf eine Zigarette zurück. Es ist also ein Schritt weg von der Zigarette, aber noch nicht in ein komplett rauchfreies Leben. 

Fällt die IQOS unter das Rauchverbot in Gaststätten?

Nein, denn dieses beschränkt sich auf Produkte mit Brennvorgang während des Rauchens oder Dampfens. Positiv ist für die IQOS in diesem Fall auch, dass kein geruchsintensiver Rauch entsteht und umstehende Personen weniger Schadstoffen ausgesetzt werden. Es ist allerdings dennoch empfehlenswert, das Personal und die Gäste am Nachbartisch um Erlaubnis zu bitten, bevor man in Gasträumen zum Tabakverdampfer greift.

Warum sind keine Warnbilder auf der IQOS zu finden?

Diese sind gesetzlich nur bei Produkten vorgeschrieben, die direkt und ohne weitere Hilfsmittel den Tabakkonsum ermöglichen. Ein Tabakerhitzer wird nur als Hilfsmittel angesehen und somit reicht hier (wie bei Pfeifentabak auch) eine Warnung durch entsprechende Texte.

Was ist IQOS und wie funktioniert es?

Wenn wir von IQOS und seiner Funktion generell sprechen, so sind damit die älteren Tabak-Erhitzer Modelle (ohne Induktion) gemeint. Aber was passiert in diesen Tabak-Erhitzer-Systemen genau? An dieser Stelle wollen wir versuchen Ihnen den Vorgang im System kurz zu erläutern.

Ein Iqos-System oder auch Iqos Kit besteht (abgesehen von Kompaktvarianten) fast immer aus einem Akku-Charger (Ladegerät mit internem Akku zum Laden des Heat-Stick-Holder), einen Heat-Stick-Holder (Ein stiftartiges Gerät mit Öffnung am oberen Ende zur Aufnahme eines Heat-Sticks) und die aus komprimiertem Tabak bestehenden Heat-Sticks. Denn anders als bei E-Zigaretten wird hier kein E-Liquid (Eine meist aromatisierte Flüssigkeit), sondern echter Tabak zum Verdampfen gebracht. 

Nach dem Aufladen des Chargers und Heat-Stick-Holders ist das System bereit für seinen Einsatz. Zum Nutzen eines Heat-Sticks entnehmen Sie diesen aus seiner Packung und führen ihn mit etwas Gefühl, gerade in den Heat-Stick-Holder ein. Hierbei durchsticht das Heizelement den komprimierten Tabak in der Mitte des Heat-Sticks. Es gilt zu beachten, dass die Heizelemente der älteren Iqos-Generationen häufig aus Keramik bestehen und somit relativ bruchempfindlich sind. Wenn Sie alles korrekt zusammengesteckt haben, drücken Sie (je nach Modell) einen Knopf und der Heat-Stick-Holder beginnt mit dem Aufheizen. Dieses Aufheizen wird oft durch Lichtsignale und/oder Vibration vom Iqos-Gerät bestätigt

Was passiert während des Aufheizens im System?

Über die interne Energieversorgung (Akku) des Heat-Stick-Holders wird das Heizelement mit Strom versorgt und wird bis zu 350°C heiß. Durch die Hitze im inneren des Heat-Sticks fängt dieser an zu verdampfen und das Aerosol, welches sich bildet kann inhaliert werden.

Aufgrund dieser Funktionsweise werden gemäß Herstellerangaben (Philip Morris) bis zu 95% weniger Schadstoffe freigesetzt als im Vergleich zu herkömmlichen Tabak-Zigaretten. Auch die Entwicklung von Teer und Asche fällt bei diesen Systemen mit fast keinen Rückständen deutlich geringer aus.

Nach der Nutzung (ca. 6 Minuten) wird der verbrauchte Heat-Stick entnommen und ein zweiter kann verwendet werden. Danach wird meist ein Zwischenladen des Heat-Stick-Holders an bzw. in dem Charger-Gerät notwendig und der Vorgang kann wiederholt werden.

Welche Unterschiede gibt es zwischen IQOS und traditionellen Zigaretten?

Um die wichtigsten Unterschiede zwischen Iqos-Systemen und traditionellen Zigaretten einmal zu veranschaulichen, haben wir hier für Sie, eine Tabelle als kurze Übersicht erstellt.

Was sind die Hauptmerkmale des IQOS Iluma?

Die Iluma Serie ist die aktuelle Baureihe der Marke Iqos (Stand 2025). Sie verfügen über ein neueres Heizsystem auf Induktionsbasis (Smartcore-Induction-System), welches zudem auch eine neuere Generation von Heat-Sticks benötigt. Das neue Heizsystem ist zugleich das Hauptmerkmal dieser neuen Tabak-Erhitzer-Generation. Es ist schonender beim heiß machen des Tabak-Sticks effizienter im Energieverbrauch und einfacher in der Handhabung. Denn durch dieses Induktionssystem, entstehen während der Nutzung keine Rückstände (Asche) mehr, was eine Reinigung des Systems gänzlich unnötig macht. Im Rahmen der Modellpflege der Iluma Serie entstand die neueste Generation, die Iluma i Serie. Diese Iqos-Systeme sind seit Mai 2025 im Handel erhältlich und verfügen sowohl über die Hauptmerkmale der älteren Iqos-Iluma Systeme als auch über die neuesten wie z.B. Touchscreen, FlexPuff-Funktion, Flex Battery und Pause-Modus.

Wie unterscheiden sich die Terea Tabaksticks von anderen Heets?

Die Terea-Tabak-Sticks unterscheiden sich am meisten durch ihr verwendetes Smartcore-Induction-System. Das ältere Verfahren mit Heizblatt-System, welches z.B. die HEETS Tabak-Sticks benötigen, war aufgrund des verwendeten Keramiks, anfälliger für Schäden des Heizelements. Aber auch die Versiegelung der Iqos Terea Tabaksticks ist eine große Verbesserung. Denn hierdurch gelangen während der Nutzung, keine Rückstände mehr in den Heat-Stick-Holder. Dies macht eine Reinigung des Holders komplett unnötig. Bei den alten Systemen musste in gewisser Regelmäßigkeit eine Reinigung vorgenommen werden. Allerdings lässt sich besonders im Bezug von Terea-Tabak-Sticks zu Heets-Tabak-Sticks sagen, dass die Terea eine für das Induktionssystem notwendige Weiterentwicklung der Heets sind. Dies spiegelt sich auch in den mit den Heets identischen Sorten der Terea Sticks wider.

Welche Vorteile bietet das IQOS und Levia im Vergleich zu anderen Heat-Sticks?

Ein Iqos-Lumia System oder neuer (Lumia i) ist die Grundvoraussetzung zur Nutzung der Levia-Heat-Sticks, da diese ein induktions-basiertes Gerät benötigen. Die Levia-Sticks sind Heat-Sticks, die auf der Basis von Cellulose (Zellulose) hergestellt und zusätzlich mit Nikotin versetzt werden. 

Dies ermöglicht mit unter die Nutzung von zusätzlichen Aromatisierungen wie z.B. Menthol, Beeren, Melone usw.

Denn gemäß gesetzlichen Regularien dürfen Tabakwaren aus Gründen der Suchtprävention, nicht mit zusätzlichen Aromen versehen werden, die den Tabakgeschmack überlagern. 

Da die Levia-Sticks aber nun mal keinen Tabak enthalten, dürfen hier zusätzlich Aromen genutzt werden und das bei voller Nikotinstärke. Deshalb werden die unterschiedlichen Levia Sorten vom Hersteller auch nicht als Tabak-Sticks sondern als Nikotinsticks bezeichnet.

Was ist IQOS Delia?

Um Delia-Tabak-Sticks verwenden zu können brauchen sie mindestens ein Iqos-Lumia System oder neuer (Lumia i), da diese ein induktions-basiertes Gerät benötigen. Die Delia Tabak-Sticks sind quasi Heat-Sticks mit klassischen Tabakaromen, aber in unterschiedlichen Stärken (Intensitäten). Sie teilen sich auf in 3 Varianten: 

  • Grün: Schwache Intensität, mit einer klassischen Tabakmischung und etwas frischen Noten.
  • Gold: Mittlere Intensität, mit einer klassischen Tabakmischung welche über Röstnoten verfügt.
  • Rot: Stärkste Intensität, mit Noten von geröstetem Tabak in dieser klassisch kräftigen Mischung.

Wie beeinflusst die Verwendung von IQOS die Gesundheit im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten Rauch?

Im Vergleich zu herkömmlichen Zigarettenrauch besitzt der Dampf der Iqos-Systeme einen weniger intensiven und beißenden Geruch. Auch die typischen Verfärbungen im Haltebereich der Finger oder im Mundbereich sind bei der Nutzung von Iqos-Systemen nicht zu finden (Sofern nicht bereits vorhanden). Dies liegt letztlich an der fehlenden Verbrennung von Tabak, sowie der damit verbundenen Reduktion von Teer, Asche und anderer Schadstoffe um bis zu 95%. Damit sinkt ebenfalls die Belastung anderer Personen in der unmittelbaren Umgebung (Passivraucher) erheblich. Aber trotzdem ist auch das Aerosol (Dampf) der Iqos ist nicht ohne Gefahren, denn je nach verwendetem Heat-Stick beinhaltet auch das Aerosol der Iqos süchtig machendes Nikotin. Aber auch andere schädliche Substanzen wie z.B. Acrolein und Formaldehyd sind im Dampf der Iqos-Systeme enthalten. Dazu kommen noch die fehlenden Langzeitstudien zu den vielen unbekannten Stoffen, die sich beim heiß machen des Tabaks bilden können.

Alles in allem kann man aber Sagen, dass nach dem heutigen Wissensstand, der Dampf eines Tabak-Erhitzers weniger schädlich ist als der von herkömmlichen Tabak-Zigaretten. Dies soll aber nicht bedeuten dass, das Benutzen von Tabak-Erhitzern risikofrei ist.

Wie oft müssen die IQOS-Geräte gereinigt werden?

Die Häufigkeit der Reinigung einer Iqos ist abhängig vom verwendeten System. Die älteren Modelle (alle vor den Iluma Systemen) verfügen über ein Heizelement auf Basis eines Heizblatt-Systems oder auch Heizklinge genannt. Bei diesen Systemen können sich durchaus Aschereste sowie andere Rückstände bilden und Festsetzen. Diese sollten in etwa alle 20 Heat-Sticks beseitigt werden. Hierzu nutzen Sie vorsichtig Iqos Reinigungsstifte, aber Achtung berühren Sie dabei nicht das Heizelement. Denn dies könnte zur Beschädigung führen.

Bei den aktuellen Iluma-Systemen gestaltet sich die Reinigung dagegen sehr viel leichter. Da sie beim Verdampfen über Induktion und durch die versiegelten Heat-Sticks keine Rückstände hinterlassen, ist auch keine Reinigung von Nöten.

Sind die IQOS-Produkte umweltfreundlicher als traditionelle Zigaretten?  

Diese Frage ist schwierig. Denn die Iqos-Produkte Produzieren zwar wenig bis gar keine Asche, haben bis zu 95% weniger Schadstoffe im Dampf (Herstellerangabe) und auch die biologische Abbaubarkeit einiger Komponenten ist ebenfalls besser. Aber die Gesamtauswirkungen auf die Umwelt sind wesentlich komplexer und weitreichender als man vielleicht auf den ersten Blick sieht. 

Auch wenn das Papier der Heat-Sticks aus einem Biokunststoff besteht und sich theoretisch Kompostieren lässt. So ist doch der Akku sowie die gesamte Elektronik in den Systemen als Elektroschrott zu entsorgen. Auch mit weiterem Blick auf die Produktion der Akkus sollte man nicht vergessen, dass diese aus seltenen Erden, Edelmetallen, Lithium uvm. hergestellt werden. Auch die Beschaffung solcher Materialien ist nicht gerade als umweltfreundlich bekannt. Rechnet man nun die COâ‚‚ (Kohlenstoffdioxid) Bilanz des Abbaus der Rohstoffe, der Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt, die häufig sehr langen Transportwege (Auch bei Tabak-Zigaretten) und die aufwändigere Entsorgung (Elektroschrott) zusammen. So kommt untern Strich auch kein besserer Wert als bei Tabak-Zigaretten raus.

Kurzes Fazit:

Also sind die Iqos-Produkte umweltfreundlicher als traditionelle Zigaretten?

Kurz gesagt, Nein. Es findet hier bestenfalls ein Status quo statt, da sich die Probleme für die Umwelt lediglich in etwas andere Bereiche verschieben. Aber unterm Strich ist nach wie vor die umweltfreundlichste Variante des Rauchens, erst gar nicht damit anzufangen.

Wie lange dauert es, bis der Akku eines IQOS-Geräts vollständig aufgeladen ist?

Eine generelle Ladedauer der einzelnen Iqos-Systeme gibt es nicht. Sie variiert von System zu System. Aber im Durchschnitt liegt die Ladedauer älterer Systeme zwischen 75 - 120 Minuten und die durchschnittliche Ladedauer der aktuellen Iqos-Iluma Baureihe zwischen 90 - 135 Minuten. Dies sind jeweils die Werte für das Aufladen vollständiger Akkuladungen.

Gibt es spezielle Angebote oder Sets für IQOS-Neulinge?

Ja es gibt spezielle Angebote sowie Sets (Kits) für Neukunden. So gibt es z.B. Iqos Kits, die alles Grundsätzliche enthalten, was z.B. Neukunden benötigen. In diesen Sets ist ein Akku-Charger (oder auch Pocket-Charger), einen Heat-Stick-Holder (je nach Modell) und ein USB-Ladekabel vorzufinden. Als besonderes Angebot bietet der Hersteller auf seiner Homepage für Neukunden 2 - 3 Packungen Terea Heat-Sticks gratis dazu. Hierfür gelten einige Bedingungen des Herstellers, die Sie ebenfalls auf der Website des Herstellers finden.

Welche Rolle spielt die Temperaturkontrolle bei IQOS-Geräten?

Die Temperaturkontrolle spielt bei den Iqos-Geräten eine essenzielle Rolle. Denn das Funktionsprinzip der Iqos-Geräte sieht lediglich ein heiß machen der Sticks auf bis zu 350°C vor und kein Abbrennen mit mehr als 600°C wie bei einer Tabak-Zigarette. Deshalb überwachen die Geräte permanent die Temperatur und regeln diese dann automatisch. Zusätzlich zu dieser Temperaturregelung verfügen die Iqos-Geräte über Schutzschaltungen, welche bei Fehlfunktionen die Geräte abschalten oder auch ein erneutes Inbetriebnehmen bis zum Abkühlen verhindern. Sollte dies nicht geschehen würden die Heat-Sticks verbrennen und es könnten sich Kohlenmonoxid, Benzol, Formaldehyd und viele andere Karzinogene (Krebsfördernde Stoffe) bilden.

Wie viele Züge kann man durchschnittlich mit einem Tabakstick wie Terea oder Dalia machen?

Wie bei allen Verbrauchsgegenständen kann man auch bei Heat-Sticks keine feste Aussage zu deren Rauchdauer machen. Denn diese hängt von den individuellen Rauchgewohnheiten (tiefe oder kurze Züge) ab. Um aber genauer darauf einzugehen, werden wir ca. (ungefähre) Werte nutzen.

Terea & Dalia (Heat-Sticks):

Die Nutzung von Heat-Sticks kann je nach Hersteller und Zugverhalten ebenfalls etwas Variieren. Aber dennoch liegt die reguläre Dauer zwischen bei ca. 6 Minuten bzw. bis zu 14 Zügen. Dies entspricht in etwa der Dauer einer regulären Tabak-Zigarette.

Welche Farben und Designs sind für IQOS-Geräte erhältlich?

Iqos-Geräte gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Designs zu entdecken. Die häufigsten Farben sind:

  • Schwarz
  • Grün
  • Blau
  • Violett
  • Rot
  • Orange
  • Grau
  • Beige

Aber es gibt auch Sondereditionen wie z.B. die x Seletti Editionen. Diese bestehen aus einem schwarzen Gehäuse und verfügen über goldfarbene Seletti Zickzack-Designs, sowie einen Aluminium-Ring am Mundstück des Heat-Stick-Holders. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, über das Iqos Zubehör Sortiment den Eigenen Tabak-Erhitzer zu personalisieren. So gibt es z.B. verschiedenfarbige Zierringe die am Mundstück des Tabakstick-Holders angebracht und auch gewechselt werden können, oder Silikonhüllen in den unterschiedlichsten Farben, sowie noch vieles mehr zu entdecken.

Wo kann man IQOS-Produkte und Heets kaufen?

Iqos-Produkte sind eigentlich sehr gut verfügbar. Man findet sie in Tabakfachgeschäften, Tankstellen, Supermärkten sowie in etlichen Getränkemärkten. Aber auch Online sind sie gut bestellbar zum Beispiel beim Hersteller oder in unserem  Online-Shop. Bei den Heets-Tabaksticks sieht die Sache allerdings anders aus. Heets-Tabaksticks sind Heat-Sticks der alten Iqos-Systeme und sind im Handel nicht mehr verfügbar. Sie wurden durch die Terea Sticks auf Induktionsbasis mitsamt ihrer dazugehörigen Tabak-Erhitzern durch die Iluma und Iluma i Serie ersetzt.

Wie sicher sind die IQOS-Produkte im Vergleich zu E-Zigaretten?

Diese Frage ist aufgrund fehlender, abgeschlossener Langzeitstudien schwer zu beantworten. Aber erste Studien deuten darauf hin, dass E-Zigaretten scheinbar weniger Schadstoffe abgeben als Tabak-Erhitzer, da sie keinen echten Tabak, sondern ein E-Liqiud verdampfen. Diese E-Liquids setzen dabei z.B. keine Tabakpartikel frei.

Ein weiterer Unterschied zwischen E-Zigaretten und Tabak-Erhitzern ist, dass bei den Tabak-Erhitzern keine Flüssigkeit (also das E-Liquid) austreten kann. Gerade bei nachfüllbaren E-Zigaretten-Systemen können durch Beschädigungen oder unsachgemäße Handhabung die Liquids auslaufen, was von Hautreizungen bis hin zu Vergiftungen führen kann. Dies ist bei den fest komprimierten Sticks auf Basis von Tabakpulver nicht möglich.

Gemeinsam haben beide Systeme, dass es sie mit Nikotin gibt. Einem Nervengift, welches schnell und stark abhängig macht. Man könnte also sagen, dass beide Systeme sowohl E-Zigaretten als auch Tabak-Erhitzer deutliche Vor- und Nachteile haben und es im Vergleich der Sicherheit keinen Gewinner oder Verlierer gibt.

Denn Fakt ist, beide Systeme können schnell abhängig machen und beide Systeme sind potenziell gesundheitsschädlich. Letztlich ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben, für welche der vielen Varianten des Rauchens Sie sich entscheiden.

Gibt es Altersbeschränkungen für den Kauf von IQOS und Heat-Sticks?

Sowohl für Heat-Sticks wie HEETS oder TEREA als auch für Tabak-Erhitzer wie die Iqos-Geräte gibt es in Deutschland strenge Altersbeschränkungen. Der Erwerb und die Nutzung ist erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt. Denn diese Produkte fallen unter das Jugendschutzgesetz, welches den Verkauf und die Abgabe von Tabakwaren sowie anderen nikotinhaltigen Erzeugnissen an Minderjährige verbietet. Dies gilt für jegliche Art von Handel egal ob stationär oder Online. In jedem Fall sind alle Händler gesetzlich zu einer Altersüberprüfung verpflichtet.

Grundsätzlich gilt für den Erwerb:

  • Die gesetzliche Grundlage: Ist das Jugendschutzgesetz (JuSchG) von Deutschland.
  • Der Geltungsbereich: Diese Regelung umfasst Tabakerhitzer (IQOS-Geräte) als auch Heat-Sticks, egal ob sie mit Nikotin oder nikotinfrei sind.
  • Das Mindestalter: Der Erwerber (Käufer) muss das 18 Lebensjahr (Volljährigkeit in Deutschland) vollendet haben.
  • Eine Altersverifikation: Händler müssen, das Alter des Käufers verifizieren (überprüfen), um eine Abgabe der Produkte an Minderjährige auszuschließen. 

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