Handgemachte Zigarren Longfiller oder maschinell hergestellte Shortfillter Zigarren online bestellen
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Handgemachte Zigarren online bestellen | Longfiller & Shortfiller
Hier können Sie die unterschiedlichsten Zigarren online kaufen. In unserem Online Shop können Sie Zigarren aus Cuba, Sumatra, Brasil, oder aus der Dominikanischen Republik online kaufen. Egal ob eine dezente oder würzigere, kurze oder für den längeren Rauchgenuß bestimmte Zigarre. Sollten Sie Ihre gewünschte Zigarren-Marke nicht in unserem Shop finden, geben Sie uns einfach per E-Mail oder telefonisch Bescheid und wir bemühen uns, die Zigarren-Sorte Ihrer Wahl für Sie bereit zu stellen. Zigarren für Anfänger haben wir ebenfalls im Sortiment.
Wo kommt die Zigarre eigentlich her und was genau ist die Zigarre?
Sie ist ein Genussmittel welches traditionsgemäß aus Tabakblättern gerollt wird. Seit der immens wachsenden Nachfrage und der daraus entstandenen Großproduktion im frühen 19. Jahrhundert wird die Zigarre auch maschinell hergestellt. Der Name Zigarre ist aus dem spanischen "cigarro", was von zic, zicar (Tabak rauchen) oder übertragen von cigarra (längliche Form) abgeleitet ist.
Es gibt viele verschiedene Formen und Formate der Zigarre wie z.B: Churchill, Corona, Robusto oder Panatella, um nur die bekanntesten zu nennen.
Im Zigarren-Angebot von Tabak Brucker finden Sie auch Herstellungsarten wie Short-Filler, welche maschinell gefertigt und meist von "normaler" Qualität und eher preiswert sind. Das Gegenstück hierzu ist die Longfiller, welche durch Handarbeit "gerollt" wird und meist qualitativ bessere und hochwertigere Tabakblätter beinhaltet.
Maschinen-gefertigte kurze, dicke Zigarren werden in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich auch als "Stumpen" bezeichnet.
Die Lagerung der Zigarre ist etwas aufwendiger als bei der Zigarette. Hierfür gibt es sogenannte Humidore, welche eigens dafür konstruiert sind, eine bestimme konstante Luftfeuchtigkeit von 68 % - 73 % zu halten.
Im Humidor werden überwiegend Longfiller Zigarren aus Kuba, der Dominikanischen Republik, Honduras, Nicaragua und weitere aus meist Mittel-Amerikanischen Ländern gelagert.
Zigarren aus Sumatra oder Brasilien hingegen brauchen keinen Humidor. Hier reicht es, die Zigarren auf ganz normale Art und Weise zu lagern. Nicht zu warm, aber kühl und dunkel.
Konsumiert wird die Zigarre, indem ein Ende, der sogenannte Zigarrenfuß, angezündet und der Rauch durch das andere Ende, den Zigarrenkopf, in den Mund gesogen wird. Viele Zigarren sind seitens der Herstellerfirmen mit einer "Bauchbinde", dem Zigarren-Ring, versehen, auf dem meist Sorte und Manufaktur ersichtlich ist.
Die genaue Herkunft der Zigarre ist nicht bekannt. Es wird davon ausgegangen, dass in Südamerika schon seit Jahrtausenden Tabak geraucht wurde. Angeblich konnten Priester, welche den Rauch von gerollten Tabkblättern verwenden, so bei ihren Ritualen mit Göttern in Kontakt treten.
Als Christoph Columbus Ende des 15. Jahrhunderts seine Abenteuer in der Seefahrt nach Amerika tätigte, war er wohl der erste Europäer, welcher mit Tabak in Kontakt kam. Britische Seeleute und Soldaten sollen laut verschiedenen Berichten, im 18. Jahrhundert Kubanische Zigarren in Kolonialgebiete Nordamerikas gebracht haben. wo dann nach und nach immer mehr Zigarren gefertigt wurden.
Die Zigarrenherstellung im 19. Jahrhundert ist in Europa ein wichtiger Industriezweig, da sich das Zigarrenrauchen seither sehr etablierte.
Die Herstellung einer Kubanischen Zigarre wie der Cohiba
Schon der Anbau des Tabaks entscheidet wofür dieser verwendet wird. So gibt es den "bedeckten Tabak", welcher unter Stoffbahnen angebaut wird, um ihn vor tropischer Sonne zu schützen. Bei ihm entfernt man die Blüte der Tabakpflanze nicht, sie dient ausschließlich als Deckblatt einer hochwertigen Zigarre, da die Blüte im Verhältnis zu den Blättern eher selten sind.
Anders ist es bei dem "Tabak der Sonne", welcher unter tropischer Sonne wächst. Sehr zeitig entfernt man hier die Blüten. Sie dienen in der Produktion dann als Einlage für die Umblätter.
Die obersten Blätter der Tabakpflanze haben auch den kräftigsten Geschmack. Sie sind intensiv und hoch aromatisch. Die mittleren Blätter der Pflanze besitzen einen mittelstarken, ausgewogenen Geschmack. Und die untersten Tabak-Blätter bieten dem Zigarren Raucher einen eher unaufdringlich-diskreten und gedeckt süßlichen Geschmack.
Das Mischverhältnis der Blätter, welche für Einlage und Umblatt verwendet werden, entscheidet den Geschmack der Zigarrensorte. Die Größe der Deckblätter ist für das Format der Zigarre maßgebend, und schenken dieser noch eine kleine aromatische Note hinzu.
Nach handverlesener Ernte des Tabaks werden die Blätter einer speziellen Trocknung unterzogen, wobei gleichzeitig ein Reifungsprozess stattfindet.
Anschließend erfolgt die Fermentierung der Tabakblätter, wodurch die spezifischen Aromen des Tabaks entstehen. Danach beginnt die Sortierung von Hand. Hier wird auf Aussehen, Beschaffenheit und Bouquet geachtet. Minderwertige Blätter werden für Shortfiller, Zigarillos oder Zigaretten verwendet.
Das Rollen der Zigarre ist traditionelle Männersache. Auf die Umblätter kommt die gewünschte, kunstvoll gefaltete Einlage und wird eingerollt. Das ausgesuchte Deckblatt erhält einen sichelförmigen Zuschnitt und wird fest um den Rohling gerollt. Am Zigarrenkopf wird das Deckblatt mit einem speziellen Kleber befestigt und zu einem runden Kopf geformt.
Nach bestandener Qualitätskontrolle werden die Zigarren gebündelt und mehrere Monate bis Jahre gelagert.
Ist die Zeit der Lagerung vorbei, werden die Zigarren nochmals nach Qualität geprüft, nicht dass während des Lagerns bei einigen die Qualität nachlässt. Daher wird nach Farbe und Flecken aussortiert. Minderwertige Zigarren kommen als Fehlfarben auf den Markt, hochwertige werden Banderoliert und meist in Holzkisten verpackt.
Was ist die teuerste Zigarre der Welt?
Den Preis einer Zigarre unterscheidet man nach Qualität, Länge, Dicke und Form. Je größer diese ist, desto höher ist der Preis. Er geht von ein paar Cent bis über 50,00 Euro und höher pro Stück. Die teuerste Zigarre der Welt ist die Gurkha Black Dragen und kostet stolze 1.150,00 US Dollar. Die Rechtfertigung für diesen Preis ist eine Mischung aus Edelsten Tabaken und einer sehr geringen, exklusiven Auflage von nur wenigen Kisten pro Jahr.
Welche Zigarrentypen gibt es?
Natürlich ist die Rauchdauer einer Zigarre von Länge und Dicke des Typus abhängig und kann von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. Die Corona zum Beispiel ist wohl die bekannteste Zigarrenform mit einer Durchschnittslänge von 140 mm und ca. 16 mm Durchmesser. Sie besitzt eine Rauchdauer von etwa 45 Minuten.
- Bekannte Zigarren-Formate sind:
- Churchill, Panatella, Corona, Robusto, oder Small Panatella. Aber auch Formate wie Short Panatella, Torpedo, Perfecto, Lonsdale oder Grand Corona sind beliebte Formen.
- Bekannte kubanische Zigarren sind:
- Romeo y Julieta, Cohiba, Montecristo, oder The Griffins.
- Bekannte Marken aus der Dominikanischen Republik:
- Santa Damiana, Dominico, Jose Benito
Auch die hochwertige Marke Davidoff bietet unter anderem diese Formate an.
Welchen Nikotingehalt haben Zigarren?
Zigarren unterscheidet man auch nach ihrer Stärke, welche von sanft über medium bis hin zu stark reicht. Bei der Stärke der Zigarre spricht man hier nicht von Geschmack sondern von der Intensität des Nikotingehalts. Dieser variiert je nach Größe der Zigarre, denn je mehr geraucht wird, desto mehr Nikotin wird freigesetzt.
Erreicht werden Werte von 100 mg bis teilweise 440 mg pro Zigarre. Zum Vergleich, eine durchschnittliche Zigarette enthält beispielsweise ca. 8,4 mg Nikotin.
Wie wird eine Zigarre geraucht?
Die meisten Zigarren müssen vor dem Rauchgenuss am Kopf mittels eines Zigarrenschneiders, dem sogenannten Cutter, oder einem Zigarrenbohrer geöffnet werden, um dann den Rauch in die Mundhöhle einzusaugen.
Im Gegensatz zur Zigarette wird der Rauch nicht inhaliert, sondern "gepafft", also nur für kurze Zeit im Mund behalten. Ähnlich wie beim Pfeife-Rauchen wird hier immer nur kurz angezogen und ohne zu inhalieren wieder ausgepafft. Um den Geschmack der Zigarre nicht zu beeinflussen, sollte man kein Benzin-Feuerzeug oder schwefelhaltige Streichhölzer verwenden. Besser wäre ein Gasfeuerzeug oder ein Fidibus (Holz Sparen). Hier sollte man darauf achten, die Flamme nicht direkt an das Ende der Zigarre zu halten, sondern die Flamme ca. 2 cm unterhalb der Zigarre, und diese während des Anzündens etwas drehen, bis sich ein kleiner Asche-Ring gebildet hat. Nun kann man den Rauch seiner Zigarre genießen.
Um zu hohe Temperaturen beim Paffen der Zigarre zu vermeiden, darf nicht zu kräftig oder zu oft an ihr gezogen werden, da diese dann zu warm und weich wird, und das Aroma darunter leidet. Das letzte Drittel sollte nicht geraucht werden, es dient meist als Filter. Hier sammelt sich nämlich der ganze Nikotingehalt, welcher während des Rauchvorgangs nicht vom Körper aufgenommen wird, und ist somit wesentlich stärker als die restlichen Zwei Drittel.
Gesundheitliche Risiken?
Daß Zigarren für die Lunge des Rauchers nicht ganz so schädlich sind wie Zigaretten ist nur logisch. Hier wird der Rauch nicht inhaliert, deshalb besteht ein gemindertes Risiko für Lungenkrebs. Aber da der Zigarrenrauch für eine kurze Zeit im Mund-Raum verweilt, sind Zunge und Zahnfleisch sowie Rachen und Gaumen ihm ausgesetzt und er gelangt über Speichel und Mundschleimhaut in den Körper.
Zigaretten-Raucher haben zwar ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Zigarren Raucher hingegen sind anfälliger für eine Krebsart im Rachenraum, wie Zungen-, Backen- oder Kehlkopf-Krebs.
Tipps für Anfänger!
Wenn Sie Zigarren-Raucher werden möchten, empfehlen wir Dominikanische Zigarren, welche kurz sind und einen maximalen Durchmesser von ca. 1,2 cm besitzen. Auch Zigarren aus Honduras sind etwas dezenter im Gegensatz zu kubanischen Zigarren oder welchen aus Nicaragua.
Steigern kann man sich in Bezug auf Würze und Aroma durch Zigarren aus Nicaragua bis hin zu Kuba, nachdem man sich schon etwas ans Zigarrenrauchen gewöhnt hat. Als Beispiel für eine diskret-dezente Zigarre wär die Vegafina Half-Corona mit ihrem nussig holzigem Aroma.
Unterschied zum Zigarillo!
Nach spanischer Übersetzung heißt Zigarillo schlicht und einfach nur "kleine Zigarre". Das Zigarillo ist kürzer und dünner als die Zigarre und die Rauchdauer liegt bei etwa 15 Minuten. Entgegen Zigarren kann man Zigarillos nur selten einzeln kaufen.
Zigarren online kaufen! Welche Vorteile gibt es?
In unserem Online Shop können Sie verschiedene Zigarrenmarken wie Balmoral, Cohiba, Cusano Bundle Ware oder die bekannten Romeo y Julieta bestellen. Wir bieten Ihnen neben den unterschiedlichen Formaten wie den großen Churchill, den normalen Corona, den kleinen "dicken" Robusto oder den schmalen eleganten Panatella Zigarren auch Tubos, einzelne Zigarren oder in Holz-Kisten abgepackte Größen an.
Unsere Longfiller Zigarren lagern alle in einem Humidor, welcher Tag und Nacht eine konstante Luftfeuchtigkeit von ca. 72 % aufweist.
Shortfiller, besonders aus den Ländern Sumatra oder Brasilien benötigen keine konstante Befeuchtung, daher sind diese ganz normal kühl und dunkel gelagert.
Bei uns können Sie ganz einfach Zigarren im Online Shop aussuchen und bestellen. Wir liefern Ihnen Ihre gewünschte Sorte sicher und bequem per DHL nach Hause. Ab einem Warenwert von 90,00 Euro versenden wir die Ware portofrei.
Sollte Ihre Marke nicht in unserem Sortiment vertreten sein, teilen Sie uns dies gerne per E-Mail oder Telefon mit, oder nutzen Sie hierfür unser Kontaktformular. Wir werden diese Marke, soweit es uns möglich ist, gerne in unser Angebot mit aufnehmen.
Auch für Beratung oder Informationen rund ums Thema Tabakwaren können Sie uns gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben. Wir werden Ihr Anliegen gerne mit Ihnen bereden und klären.
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